Hatten Sie eine Vorstellung davon, wie anstrengend der Wahlkampf wird?

Ja – es ist nicht mein erster Wahlkampf.
Ich habe schon einen Landtags- und Landratswahlkampf hinter mir.
Ich muss aber zugeben: vor 6 Jahren empfand ich den Wahlkampf weniger anstrengend.
Mit Spannung erwarte ich jetzt die Ergebnisse am Abend des 15. März - und freue mich auf einen Endspurt bis zum 29. März im Rahmen der Stichwahl.

 

Auf was legten Sie das Hauptaugenmerk?

Ziel ist natürlich möglichst viele Bürger zu erreichen.
Mit möglichst vielen ins Gespräch zu kommen.
Ich denke, das ist uns gut gelungen:
Zeitung, Online-Medien, Plakate, Flyer, Infostände. Haustürwahlkampf.
Volles Programm.

Wie haben die Menschen reagiert, wenn Sie plötzlich von Ihnen angesprochen wurden?

Ich arbeite seit 22 Jahren im Vertrieb.
Menschen anzusprechen fällt mir leicht.
Wenn mal einer komisch reagiert, stört mich das nicht.
Das gehört dazu.
Dafür freu ich mich über min. 7 von 10 Bürgern, die sich für Wahlinformationen und für ein kurzes Gespräch interessieren.

Was war die wichtigste Erkenntnis, die Sie aus dieser Ochsentour zogen?

Wahlkampf ist harte Arbeit.
Die vielen Termine sind eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden Job.
Wer glaubt, es würde als Landrat ruhiger, der täuscht sich wohl.
Ich glaube inzwischen: Große Trends kann ich durch persönlichen Wahlkampf nicht stark verändern.

Welche Schwerpunkte haben Sie für die letzten zwei Wochen gesetzt?

In den Gesprächen wird man am meisten auf

- bezahlbaren Wohnraum
- Radwege, ÖPNV und
- Umweltthemen angesprochen.

Das spiegelt sicher auch wichtige Themenfelder wider, die wir schnell anpacken müssen.
Ich habe im westlichen Landkreis versucht möglichst vielen aufzuzeigen, dass ich der einzige Landratskandidat aus dem westlichen Landkreis bin und auch deshalb auf Unterstützung hoffe.

 

blickpunkt-fuenfseenland.de/im-endspurt/matthias-vilsmeyer

Fragen wurden gestellt von: Uli Singer  | Blickpunkt 5-Seenland